biographie

Musik ist meine Leidenschaft. Wenn im Orchester diese magischen Momente geschehen, wenn alle Hühnerhaut verspüren und niemand genau weiss was denn jetzt wirklich passiert ist, denke ich, dass Musik wahrlich Flügel verleiht!

Meine Bilder widme ich meinen wunderbaren Kolleginnen, Kollegen und alle Musikerinnen und Musiker auf dieser Welt welche den «weiten» Weg von Kopf zum Herz in einem Moment zurücklegen.Meine Bilder widme ich all jenen Engeln, die uns unsichtbar umschwebe, aber auch und vor allem jenen, die uns spürbar, sichtbar, und handfest umgeben, deren Flügel aber unsichtbar sind. Sind doch unsere unsichtbaren Flügel Symbol für das Wesentliche; für all das wir in unserem Leben erfüllend verbinden. Wir weben mit unseren Schicksalsfäden und Gefühlen unsere Seelenflügel. Verglichen mit der Musik ist jeder Ton so leicht wie eine Feder. Zusammen geben einzelne Federn starke Flügel. Einzelne Töne verbinden sich zu einer Melodie, so wie sich einzelne Ereignisse zu einem Lebensweg zusammenfügen.

Mein Name ist Andrea Bischoff. Aufgewachsen bin ich im wunderschönen Appenzellerland, wo ich meine ersten Töne auf der Oboe in die Ohren meines geduldigen Lehrers Manoutcher Sahbai  piepste. Nach der Matura studierte ich bei Louise Pellerin in Zürich wo ich das Lehr- und Orchesterdiplom abschloss. Bei Heinz Holliger in Freiburg i.Br studierte ich weiter und freue mich, dass ich sowohl das Konzert- wie auch das Solistendiplom erlangen durfte.  Seit 1997 bin ich die Solooboistin des wunderbaren Luzerner Sinfonieorchesters. Ich spiele leidenschaftlich gerne in einem grossen Sinfonieorchester, liebe aber auch die Klarheit und Wendigkeit eines kleineren Ensembles. Drum spiele ich immer sehr gerne in diversen Kammerorchestern wie der Camerata Zürich oder der Camerata Salzburg. Als Kammermusikerin verbindet mich eine langjährige Konzerttätigkeit unter anderem mit dem Heinz Holliger Trio, dem Trio5 (trio d’anches) und Wolfgang Sieber (Orgel). Auch solistisch bin ich bei vielen verschiedenen Orchestern und Ensembles aufgetreten.

Mit meinen Bildern versuche ich auszudrücken, was Musik uns schenken kann. Wenn ich meinen Kolleginnen und Kollegen, unseren Solistinnen und Solisten zuhöre, ist da eine kaum zu beschreibende Liebe zu hören und spüren. Nennen wir «es» Musikengel…